3D-Druck und QS/RA: Kostengünstig in die schnelle Entwicklung medizinischer Produkte

Additive Fertigung wird in einer Vielzahl von Branchen genutzt – von Fortune 500 bis zu
Kleinunternehmen –, um die Entwicklung zu beschleunigen, Kosten zu senken, die Kommunikation
zu verbessern und letztlich bessere Produkte herzustellen.

HERSTELLER VON MEDIZINPRODUKTEN UND KLINIKEN NUTZEN DEN 3D-DRUCK
UNTER ANDEREM FÜR:

1. Prototypenentwicklung sowohl für Geräte als auch Werkzeuge
2. Hilfsmittel für Fertigungsprozesse wie Halterungen, Vorrichtungen oder Formen
3. Klinische und chirurgische Instrumente für die Endverwendung
4. Medizinisches Notfallzubehör

Die Entwicklung medizinischer Produkte zieht sich verglichen mit solchen für den Endverbrauchermakrt tendenziell stärker in die Länge. Zu den Gründen hierfür gehören etwa die höheren Anforderungen an die Qualität sowie die strengen für sie geltenden Reglementierungen. Entsprechend groß kann daher das Potenzial sein, dass der betriebsinterne 3D-Druck hier liefern kann: weniger Zyklen in der Prototypenentwicklung, verkürzte Iterationszeiten, die Möglichkeit, Komponenten für die Endverwendung direkt zu drucken. Ausgestattet mit Formlabs-Technologie können Teams am
selben Arbeitstag mehrere Prototypen erstellen, schnelle Iterationen in Design, Größe, Form, Farbe oder Montage vornehmen und im gleichen Zuge alles testen, analysieren und die Ergebnisse direkt umsetzen. Prototypen wie auch Teile für die Endverwendung können sowohl von Grund auf neu erstellt, zugleich aber auch aus bestehenden Teilen rekonstruiert werden, um bestehende, bereits funktionsfähige Designs zu optimieren.

So verkürzt die additive Fertigung die Markteinführungszeit, trägt zu Kosteneinsparungen bei und liefert besser planbare Ergebnisse für die Patienten und Kliniken, die sich das jeweilige Produkt anwenden. Im Folgenden betrachten wir näher, wie Northwell Health, der größte Gesundheitsdienstleister des US-Bundesstaates New York, als Reaktion auf den Ausbruch der COVID-Pandemie mithilfe von Formlabs3D-Druckern Endverbrauchsteile herstellte, die auf schnelle, sichere und effiziente Weise aus BiPAPGeräten (Bilevel Positive Airway Pressure) voll funktionsfähige Beatmungsgeräte machten.

Vom Entwurf bis zum Einsatz in der Praxis zeigen sich drei Kernstärken der Produktentwicklung mit Formlabs-3D-Druckern besonders deutlich bei den BiPAP-Adaptern.