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3D-Druck von Einlagenrohlingen mit dem Fuse 1+ 30W und Nylon 11 Powder

Erfahren Sie, wie Sie mit Formlabs' kompaktem, erschwinglichem SLS-Ecosystem starke, duktile Einlagenrohlinge herstellen, die mehr als 4 Mio. Biegezyklen standhalten.

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Inhalt

  1. Einleitung
  2. Arbeitsablauf
  3. Biokompatibilität
  4. Einschränkungen
  5. Steigen Sie ein in den 3D-Druck von Einlagen

Einleitung

Eine Einlegesohle ist eine Orthese, die dazu dient, abnormale Fußstellungen zu korrigieren oder den Fuß zu stützen. Im Folgenden stellen wir einen Arbeitsablauf zum Design und zur Herstellung individueller Einlagenrohlinge bzw. Einlagenkerne vor – einer entscheidenden Komponente der fertigen Einlegesohle. Hierfür werden ein 3D-Scanner, ein SLS-3D-Drucker des Typs Fuse 1+ 30W mit der Option einer Inertgasumgebung sowie Nylon 11 Powder verwendet.

Arbeitsablauf

1. Scan
Der digitale Arbeitsablauf beginnt mit dem Scannen des Fußes. Aufgrund des wachsenden Einsatzes digitaler Scans in der Podiatrie sind schnelle, genaue Scanner entwickelt worden, deren Verwendung keine umfassenden CAD-Kenntnisse erfordert.

Die Scans werden oft direkt vom Patientenfuß erstellt, doch in bestimmten Fällen kann es auch sinnvoll sein, stattdessen einen traditionellen Gips- oder Schaumabdruck anzufertigen und anschließend das Modell zu scannen. Die gewählte Scanmethode wie auch das Gerät selbst müssen mit der CAD-Software kompatibel sein, die für das Design verwendet wird. Die meisten Scanner für diese Anwendung gehören einem der folgenden Formate an: iPhone-/LIDAR-basiert, Handscanner, Druckplatte oder Scanner zur Ganganalyse. Mehr Informationen zur Wahl des richtigen Scanners für diese Anwendung finden Sie hier.

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